Ob trinkfreudige Top-Blubber oder rare Schaumweinperlen mit Komplexität und Tiefgang, ob französischer Champagner, lombardischer Franciacorta oder österreichischer Pet Nat: Das über 600 Positionen starke Trinkwerk-Schaumweinsortiment steht für überschäumende Vielfalt im besten Wortsinn. Da kann, vor allem mit Aussicht auf die bevorstehenden Festtage, eine kleine Orientierungshilfe nicht schaden.

Für exzellenten Schaumwein braucht es eigentlich keinen besonderen Anlass mehr – er ist der Anlass. Eine Erkenntnis, die sich mittlerweile mehr und mehr auch in Österreich durchsetzt, was nicht zuletzt ein Blick in die Statistik bestätigt: Der mit Schaumwein im Jahr 2023 bislang generierte Umsatz im Außer-Haus-Segment liegt  bei 660 Millionen Euro – das entspricht einem Plus von 100 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr –, für 2024 wird ein weiteres Absatzwachstum von knapp vier Prozent erwartet.

Zurückzuführen ist der sprudelnde Boom einerseits darauf, dass das Angebot an qualitätsvollen Schäumern von hier und von Welt seit Jahren konstant wächst, andererseits werden Schaumweine zunehmend nicht mehr nur als Party-Starter, sondern als nuancierte Spitzenweine mit dem Zeug zum Top-Speisenbegleiter geschätzt. Aus der reinen Festtagsgetränk-Ecke, so scheint es, haben sich edle Schaumweine also endgültig erfolgreich herauskatapultiert. Was natürlich nicht bedeutet, dass sie dort gerade zu den bevorstehenden Festtagen nicht bestens aufgehoben sind.

Die Riege der sprudelnden Fixgrößen im Glas führt dabei nach wie vor Champagner an. Die von Glaubensvater Pérignon entdeckte Méthode champenoise legte den Grundstein für den weltweiten Erfolg von Schaumweinen aus der Champagne, und noch heute gilt der Assemblagewein aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier als das Nonplusultra in Sachen Supersprudel. Dabei ist der ikonische Franzose nicht nur wie geschaffen dafür, den Gaumen auf Big Plays aus der Küche vorzubereiten, sondern auch eine äußerst reizvolle Eskorte zu Meeresfrüchten, Hummer, Trüffelpasta, Beef Tatar, Carpaccio oder Kaninchen, während seine roséfarbenes Brüderlein zu Sushi, Sashimi, Ceviche oder auch zu molligen Desserts mit roten Früchten zu brillieren weiß.

Ob nun weiß oder rosé, Blanc de Blancs, Grand Cru, Premier Cru oder Brut Nature: Im Trinkwerk-Sortiment sind selbstverständlich alle großen und renommierten Champagnerhäuser Frankreichs mit ihren „trinkbaren Sternen“ vertreten – von Maison Gosset über Roederer bis Piper Heidsieck, Laurent-Perrier, Taittinger oder Roger Coulon. Mit den Schaumweinen des familiengeführten Champagnerhauses Baron Albert in Charly sur Marne führt Trinkwerk darüber hinaus auch eine exklusive Champagner-Marke, die prickelnde Klasse zu einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis bietet, und von morgens bis abends Trinkfreude pur verspricht.

Apropos prickelnde Klasse zum exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis: In der Grande Nation versteht man sich seit Jahrhunderten auch abseits der Champagne ganz ausgezeichnet auf die Herstellung flaschenvergorenen Schaumweins, aka Crémant. Dass sich der kleine Bruder des Champagner auch außerhalb der französischen Landesgrenzen vom Stief- zum Liebkind der Neigungsgruppe Schaumwein mausern würde, hatten unsere Trinkwerk-Trendscouts bereits vor dem aktuellen Boom vorausgesehen, und das Crémant-Angebot dementsprechend schon vor einiger Zeit auf die Höhe derselben gebracht. Der Sortimentsfokus liegt dabei auf prickelnden Preziosen aus dem Elsass, der Loire und dem Burgund, die von traditionsreichen Qualitätsführern wie Parigot & Richard, Gustave Lorentz oder Gratien & Meyer in die Flasche gebracht werden. In Sachen Raffinesse und Eleganz stehen ihre Crémants den ikonischen französischen Schaumwein-Verwandten in nichts nach, und auch als Speisenbegleiter zu Krustentieren, cremigem Ziegenkäse, Sushi oder gegrilltem Saibling wissen sie zu punkten.

Ganz im Sinne der qualitätsvollen Vielfalt beschränkt sich das Angebot an Super-Schäumern bei Trinkwerk aber natürlich nicht nur auf Frankreich, sondern reicht von Italien bis nach Spanien. Und es lohnt sich, einen beherzten Blick über den französischen Schaumweinglasrand zu werfen – etwa ins Veneto, noch besser ins DOCG-Gebiet Conegliano Valdobbiadene, wo Produzenten wie die Bio-Pioniere von Vini Tonon mit ihren hochkarätigen Villa Doral Frizzante Rosé, Chardonnay Frizzante und Peccoro Frizzante oder die Tenuta Col Sandago mit Powerperlen wie dem saftig-apfelfruchtigen Case Bianche Valdobbiadene Prosecco Superiore DOCG Extra Dry oder dem aus Col Sandago Wildbacher Spumante Rosé die Messlatte in Sachen Qualität immer noch ein Stückchen höher legen. Oder in die Lombardei, an den Lago d’Iseo, wo unter anderem von Mosnel aus Chardonnay, Pinot Nero und Pinot Bianco cremiger, zart-seidiger Spumante Franciacorta gekeltert wird, der seinem Ruf als Schaumwein-Lamborghini alle Ehre macht. Wer es elegant, zart und gleichzeitig stoffig mag, dessen Pulsschlag wird sich dafür bei den handgelesenen Bio-Cava der Kollektivmarke Corpinnat, allen voran jenen von Llopart beschleunigen. Nicht nur, aber auch, weil knochentrockene Raritäten wie der Llopart Leopardi Gran Reserva Brut Nature Bio ein hervorragender Begleiter zu Schalentieren, Fisch und geräuchertem Fleisch sind.

Angesicht der Fülle an internationalen Schaumweinen im Trinkwerk-Sortiment drängt sich nicht nur dem Lateiner natürlich irgendwann noch eine Frage auf: et tu, felix Austria? Anders als österreichischer Wein, der ja bekanntlich über die Jahre hinweg eine beispiellose Erfolgsgeschichte hingelegt hat, hatte es österreichischer Schaumwein lange Zeit schwer, als Sprudler der internationalen Spitzenkategorie wahrgenommen zu werden. Alles passé, denn spätestens seit der mit dem Jahrgang 2017/2018 eingeführten Qualitätspyramide für österreichischen Sekt wurde das ohnehin stetig steigende Qualitätsniveau noch einmal kräftig angehoben. Und damit bekommt auch das Schaumwein-Repertoire von Transgourmet Trinkwerk stetig erlesensten österreichischen Zuwachs.

Ob handwerklich hergestellte Spitzen-Winzersekte von Hannes Harkamp aus der Südsteiermark, Georg Frischengruber aus der Wachau oder Fred Loimer aus dem Kamptal, nach der Méthode Rural flaschengegärte Pet Nats vom Weingut Langmann oder Gernot und Heike Heinrich, oder Brut Nature-Sekt-Perlen von Alwin Jurtschitsch: Das bei Trinkwerk erhältliche Who-is-Who der heimischen Schaumweine ist eine erfolgversprechende Wahl für alle Weinprofis, die auf der Schaumwein-Karte für eine reizvolle Brise Regionalität sorgen möchten. Abgerundet wird das heimische Perlen-Spiel bei Trinkwerk durch die exklusive, hauseigene „Rebenspiel“-Sektserie mit dem animierenden Rebenspiel Grüner Veltliner Brut sowie dem trocken dosierten Rebenspiel Zweigelt Rosé.

Wer angesichts der Fülle an alltags- wie festtagstauglichen Schaumweinen bei Transgourmet noch nicht ganz sicher ist, welche Blase nun am besten im hauseigenen Glase perlt: unsere ausgebildeten Wein- und Schauweinprofis an allen österreichischen Transgourmet Standorten freuen sich darauf, Sie bei der Auswahl der richtigen Schäumer für jeden Anlass und jedes Budget zu unterstützen!